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Kapitel 43. Schreiben Sie eine neue Herausforderung.
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Kapitel 43. Schreiben Sie eine neue Herausforderung.

by Zoya Khan27. Juni 2020

Vertrauen ist eine wichtige Sache. Jemandem dein Vertrauen zu schenken bedeutet, ihn in dein Leben zu lassen, in die Geheimnisse, die im Herzen liegen. Ein Vertrauensverrat ist ein Gefühl, das den Magen zerreißt. Sie erkennen, dass die Person, der Sie vertraut haben, Sie auf unvorstellbare Weise getäuscht hat.

Charlotte, dachte Neina, war ihre beste Freundin gewesen. Stattdessen war Charlotte der Ingenieur dieser Operation. Der Administrator der Qual und des Herzschmerzes. Zuerst hatte ihr Verrat Neina geschockt. Aber jetzt brodelte sie. Wütend, dass sie so leichtgläubig gewesen war. Sie würde sich nicht länger als Marionette ihres Schemas zulassen.

Sie brauchte Antworten von der, in die sie ihren Glauben und ihre Seele gesteckt hatte, als sie „Ja“ sagte. Derjenige, der während dieser Tortur bewiesen hatte, dass man ihm vertrauen konnte. Derjenige, der sie liebte.

Archie.

Die Löwin in ihr würde anfangen, sich zu wehren. Sie war selbstbewusster als je zuvor. Von ihrem Durst nach Rache angeheizt, war Neina bereit.

Ihre Augen durchstreiften das Café um sie herum. Die Geräusche von Menschen, von Regelmäßigkeit, machten sie nostalgisch für ein anderes Leben. Diese Leute hatten keine Ahnung von dem Fegefeuer, das sie plagte, und das schon seit vielen Wochen. Nein wusste, dass Normalität niemals etwas sein würde, das sie jemals wieder erleben würde.

Die idyllische Euphonie des vertrauten Klingelns des Klaviers und das leise Geschwätz der Menschen um sie herum linderten ihren Stress. Neina seufzte tief, schloss die Augen und erlaubte sich, die ruhige Atmosphäre zu genießen, von der sie wusste, dass sie nicht so bald wiederkommen würde.

Ein leises Flattern in ihrem Ohr provozierte Neina, ihre Augen zu öffnen. Sie runzelte die Stirn und sah einen Schmetterling vor sich, Flügel so rein und weiß wie Schnee. Aber es war nicht die Ankunft des Schmetterlings, die sie verwirrte; es war die seltsam vertraute Präsenz, die es hinter sich brachte.

Als es mit den Flügeln flatterte, verlangsamte sich die Zeit. Als ihre Augen auf das winzige Insekt gerichtet waren, schien jeder Moment, der verging, nicht Sekunden, sondern Jahre zu dauern. Das hypnotisierende Muster, das seine bemalten Flügel erzeugten, war faszinierend.

Neina starrte es einen Moment länger verwirrt an und zwang dann ihre Augen wegzuschauen. Sie blinzelte einmal und es war weg. Ein Ausdruck der Verwirrung erschien auf ihrem Gesicht, die Vision des Schmetterlings verblasste bereits aus ihren Erinnerungen.

Ein leises Rascheln zu ihrer Rechten erregte ihre Aufmerksamkeit und veranlasste sie, die Quelle des Geräusches zu finden. Es war eine weitere Karte mit dem bekannten kleinen schwarzen Aufdruck. Neina zögerte, es aufzuheben, aber ihre Gedanken zwangen sie dazu. Sie stellte fest, dass sie impulsiv danach griff.

Ich sehe, dass du nicht spielen willst -

Schade, ich bin hier um zu bleiben.

Dein Tod ist meine Belohnung -

Aber mir wird schon langweilig.

Lassen Sie mich zunächst Folgendes sagen:

Dein altes Leben wird das sein, was du vermisst.

Deine Welt ist einen freudlosen Weg gegangen

Sowie mit meinem Zorn zu enden.

Gefällt dir das Spiel nicht?

Na dann, das scheint ziemlich schade.

Dieses Spiel wird voller Tod sein -

Ich weiß, dass du deinen letzten Atemzug machen wirst.

Neinas Nasenflügel flackerten gereizt auf. Charlotte spielte wieder ihre Gedankenspiele, aber diesmal ließ sie sich von diesen Worten nicht beeinflussen. Sie würde die Antworten finden und sich dem Initiator ihrer Turbulenzen stellen.

Neina war tief in Gedanken versunken und bemerkte das Gefühl in ihrem Schädel nicht. Zuerst war es ein gedämpfter Schmerz in ihrem Hinterkopf. Dann vergrößerte es sich. Sie wich zurück und legte ihre Hand auf den Kopf, um die Qual zu lindern. Ein scharfes Stechen zwang Neina, einen Schrei auszustoßen, als sie ihren Kopf in ihren Händen vergrub.

Ihr Schrei erregte die Aufmerksamkeit der Menschen um sie herum. Einige sahen die Frau verblüfft an. Einige standen besorgt auf.

"Ma'am, geht es Ihnen gut?" fragte ein Fremder und streckte seine Hand nach Neina aus. Neina konnte jedoch nichts aus der realen Welt hören oder sehen, als sie spürte, wie ihre Sicht verschwamm und verblasste. Es schien, als würde sich um sie herum eine Blase bilden, die alle Geräusche übertönt und sie erstickt. Sie biss die Zähne zusammen und schloss die Augen fest.

Einen Moment später hörte das Gefühl steil auf. Neina öffnete zögernd die Augen und zuckte bei dem strahlenden, blendenden Licht zusammen, das sie begrüßte. Als es verblasste, stand sie auf dem Fels, geschmolzene, schmelzende Lava umgab sie.

Neina begann mühsam zu keuchen. Ihre Augen durchstreiften die Weite um sie herum auf einer verzweifelten Suche nach Flucht, fanden aber nur Lava, die sich bis zum Horizont vor ihr erstreckte und über ihre periphere Sicht verschwamm.

Das Magma stieg auf und verzehrte langsam die Trümmer unter ihr. Es begann sich ihren Füßen zu nähern. Es gab keine Befreiung. Das war's. Dies sollte ihr Schicksal sein. Dies sollte ihr Untergang sein.

Das antagonisierende Leiden, mit dem sie so vertraut geworden war, kehrte zurück, und ihr Körper brannte vor Schmerzen, die so stark waren wie Messer, die in ihren Schädel schnitten. Neina stieß einen weiteren gruseligen Schrei aus und blinzelte unter heißen Tränen, nur um sich in dem Café wiederzufinden, in das sie gebracht worden war. Verwirrt, wo es Lava gegeben hatte, fanden ihre Augen nur noch Menschen, die an Tischen saßen, aßen und mit anderen plauderten.

Hatten sie es nicht gesehen?

Neinas Gedanken versanken in einem sinnlosen Gedankengewirr, als sie versuchte, die banale Realität, die sie umgab, zu registrieren. Es war, als wäre nichts passiert.

"Neina", rief eine entfernte Stimme und riss Neina aus ihren Gedanken. Sie sah sich im Café um, sah aber kein Zeichen des Sprechers.

"Neina." Diesmal war es viel lauter. Sie wusste jetzt sicher, dass jemand wirklich ihren Namen rief. War es die verräterische Charlotte?

Sie spürte ein Klopfen an ihrer Schulter. Neina sprang bei Berührung fast aus ihrer Haut. Instinktiv drehte sie den Kopf herum.

Ein erstickter Schrei entkam ihrem Hals, als ihre ängstlichen Augen die Gestalt hinter sich trafen…

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Über den Autor
Zoya Khan
Zoya Khan ist vierzehn Jahre alt, Kanadierin und Schülerin der 9. Klasse der British School Al Khubairat in Abu Dhabi. Sie schreibt: "Als ich die Geschichte bisher durchgelesen habe, habe ich beschlossen, dass Neina diese kurze Pause gebraucht hat, bevor ich etwas von meiner eigenen Aktion hinzugefügt habe. Ich habe es wirklich genossen, Teil dieser Gelegenheit zu sein und freue mich darauf, das Endergebnis zu sehen. Viel Glück für die nächsten Autoren! "

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